Sonntag, 23. Februar 2014

Vietnam - Flucht vor "Chinese New Year"

Wir haben 2011 im Februar das erste Mal für ein paar Tage Peking besucht und da waren die Feierlichkeiten zum Chinesischen Neujahr gerade in vollem Gange. Wir dachten "nett" und "soviel Trubel auf den Strassen", kann ja nicht so schlimm sein.

2012 haben wir dann unser erstes komplettes Chinesisches Neujahr in Peking gefeiert:

- die Stadt ist leer, weil alle 1 Woche frei haben und reisen
- kein Verkehr (siehe oben)
- Feuerwerk ist ja auch schön… (dachten wir)

Nach 1 Woche "Dauerfeuerwerk" (5 Uhr Morgens bis 2 Uhr Nachts!) waren wir dann allerdings reif für ein nettes Zimmer in einer geschlossenen Institution…

Deshalb ging's 2013 über CNY nach Thailand und dieses Jahr eben nach Vietnam.

Warum Vietnam? Doris hatte ein schönes Resort auf einer ehemaligen Mango-Plantage gefunden und wir haben dann den restlichen Urlaub einfach drumrum gebucht!

Gelandet sind wir Hanoi und, aus der Kälte Pekings kommend, war das Leben auf den Strassen eine echte Wohltat. Die Dame hier bereitet gerade sowas wie "Fischsauce" zu (Sie hämmert die Krebse zu Brei und würzt damit später was Sie eben so kocht)



Das "Fortbewegungsmittel Nr. 1" ist das Moped. Wie "Bienenschwärme" schwirren die Menschen auf den Dingern durch die Strassen (und ich habe mit eigenen Augen gesehen, was man damit alles transportieren kann…, z.B. ein ganzes, lebendiges Kälbchen! Kein Witz!)


Hier wartet der Abwasch...


"Street Barber Shop"


Koloniale Bauten...


und Trubel auf den Strassen. Wir fanden Hanoi und sein französisches Flair toll!


Nach 2 Nächten ging's dann per Shuttle in Richtung Halong Bai. Bennett hat die Überfahrt sichtlich genossen und wieder mal gezeigt, was er für ein cooler Reisekumpan ist!


Die Inseln sind wirklich schön und es war, entgegen unserer Erwartungen, echt wenig los. Wir haben den Abend und die eine Nacht an Bord schwer genossen und sind am nächsten Morgen zurück nach Hanoi.




Von dort ging's dann nach einer weiteren Nacht mit dem Flieger auf die Insel Puh Quoc zu besagter Mango-Plantage, mit einem sehr schönen Beach,


warmem Wasser,


und einem kleinen Jungen, der von soviel "Outdoor-Life" total platt war!



Unsere "Hütte" war eigentlich recht einfach, aber sehr gemütlich (nur Fensterläden, keine Klimaanlage, kein Kühlschrank, nur 'ne Eisbox)


Auf der Terrasse haben wir geruht, gelesen oder einfach nur auf's Meer gekuckt.


Ich bin ein Fan von "Freiluftduschen"!!!



Dahinter ist Wald und Dickicht, da bleiben "Besucher" natürlich nicht aus…


Für Uli A...


Oh yes Sir! I killed this Beast all by myself!!!




Um keinen Lagerkoller zu bekommen, haben wir einen Ausflug in den Hauptort der Insel, Doung Dong unternommen. Frisches Meeresgetier...


kommt von hier...



Bennett war recht beliebt bei den "Locals"...



und unser "Snackkönig" hat bei über 30 Grad super durchgehalten!


Kaffee mit Mama und dann aber schnell wieder zurück zum Beach!


Halt! Muss noch eben kurz kehren (von wem hat er das nur…???)


Tja, und dann waren 14 Tage auch schon wieder rum und wir mussten zurück ins kalte Peking.

"Omaaaa! Hier Bennett. Kann nicht lange quatschen, aber es war suuuuuuuper! Ruf dich von Peking aus an, bin im Flieger, Tschühüss."








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